Was wir machen
Was ist eigentlich Schulsozialarbeit?
Für…
Eltern und Erziehungsberechtigten bieten wir Beratung und Hilfe bei schulischen Angelegenheiten an und können in Erziehungsfragen unterstützen. Bei schulischen Schwierigkeiten suchen wir gemeinsam nach einer Lösung. Dabei sind wir bei Bedarf auch bei der Vermittlung von außerschulischen Einrichtungen und Beratungsstellen behilflich. Außerdem sehen wir einen weiteren Arbeitsschwerpunkt in der Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepaketes (BuT) an unserer Schule.
Für...
Schüler/innen sind wir Ansprechpartner, wenn sie Sorgen oder Schwierigkeiten im schulischen, privaten oder familiären Umfeld oder persönliche Probleme haben. Wir suchen dann gemeinsam nach einer geeigneten Lösung.
Der Kontakt zur Schulsozialarbeit basiert auf den Säulen Vertrauen, Freiwilligkeit und Transparenz. Jeder kann sich vertrauensvoll an uns wenden. Wir unterliegen der Schweigepflicht.
Beratung und Unterstützung
Wir beraten und unterstützen Sie gerne zu folgenden Themen:
- Schulproblemen
- Erziehungsfragen
- Hilfe bei Anträgen
- Anbahnung von Freizeitaktivitäten
Sozialtraining
In den Klassen 1 und 2 findet 14-tägig das Lubo-Training statt. Dabei geht es um die Förderung der sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder, wodurch auch ein großer Beitrag zur Gewaltprävention geleistet wird.
Das Lubo Training findet 14-tägig ab der ersten Klasse statt und wird von der Schulsozialarbeiterin durchgeführt.
An unserer Schule arbeiten wir in den Jahrgängen 1. und 2. mit dem Programm „Lubo aus dem All“. Lubo ist ein kleiner Außerirdischer aus dem All, der die Erde besucht und lernen möchte, wie man auf der Erde Freunde findet und wie die Menschen gut miteinander umgehen. Lubo stößt bei seinen Ausflügen immer wieder auf Rätsel und Probleme der Gefühle und des Miteinanders. Die Kinder helfen Lubo bei der Problemlösung.
Bei diesem Programm geht es um die Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen der Grundschulkinder, wodurch auch ein wichtiger Beitrag zur Gewaltprävention geleistet wird.
Das Trainingsprogramm besteht aus den drei Einheiten:
- Grundlagentraining (Welche Gefühle gibt es? Wie sieht ein Gesicht aus, wenn es traurig/böse/fröhlich ist?) Wo spüre ich Gefühle in meinem Körper?
- Emotionsregulationstraining (Was kann ich machen, wenn ich traurig bin, um wieder fröhlich zu werden oder wenn ich wütend bin, um wieder ruhiger zu werden? und
- Transfertraining Wie kann ich Probleme lösen? Wie entscheide ich mich für gute Lösungen?
Streitschlichter
Seit dem Schuljahr 2008/2009 gibt es die Streitschlichter an unserer Schule, die inzwischen zu einem festen Bestandteil unseres Schulalltages geworden sind.
Die Ausbildung zum Streitschlichter findet im zweiten Halbjahr des 3. Schuljahres statt. Welche Kinder für die Ausbildung geeignet erscheinen, entscheiden die jeweiligen Klassenlehrer. Bei der Auswahl der Kinder wird darauf geachtet, dass diese über soziale Fähigkeiten wie Einfühlungsvermögen, Teamfähigkeit, Akzeptanz, Durchsetzungsvermögen, sprachliche Kompetenz, Kreativität und Fantasie mindestens in guten Ansätzen verfügen. Die Ausbildung findet als AG wöchentlich statt und wird von Marion Rolfes geleitet. Die Ausbildung erfolgt nach den Vorgaben des Handbuches „Grundschulkinder werden Streitschlichter“ (Götzinger/Kirsch, Verlag an der Ruhr 2004). Am Ende der Ausbildung müssen die Kinder die Prüfung zum Streitschlichter ablegen. Im vierten Schuljahr sind die Kinder dann in der Lage, ihren Streitschlichterdienst auszuüben, welcher in der Pause stattfindet. Dazu wird ein Dienstplan erstellt, es sind immer 2 Kinder zusammen im Dienst.